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A-Jugend schaut zur Endrunde der Fußball-Landesmeisterschaft in die Röhre

Als es nach der Vorrunde hieß: „Nur die beste zweitplatzierte Mannschaft kommt weiter“, waren die Hoffnungen ohnehin schon gering und als Schott Jena eine Woche später das bessere Torverhältnis hatte, war für alle das Thema Halle beendet. 

 

Am Donnerstag war die Endrunde online und man staunte nicht schlecht, dass mit einmal Nordhausen, ebenfalls als bester Zweite, in der für Sonntag angesetzten Endrunde stand. 

 

Da Nordhausen in der einzigen 6er Staffel eingeteilt war, stieg mit einem Spiel mehr natürlich auch die Chance auf die Endrunde. 

Zwölf Punkte waren die Ausbeute und somit Platz zwei hinter JFV Eichsfeld Mitte. 

 

Als wäre die unnötige Niederlage gegen Borntal in der Vorrunde nicht schon bitter gewesen, kommt es noch derber für unsere A-Junioren. Heiligenstadt (die 6.Mannschaft der Gruppe D) nahm an der Vorrunde nicht teil. Der TFV wertete alle Spiele gegen Heiligenstadt mit 0:2. Also drei „geschenkte“ Punkte sowie zwei Tore für alle anderen fünf Teams. 

Somit ist die Quotientenberechnung auf Seite der Nordhäuser, die sich das letzte Ticket zur Endrunde sichern. 

 

„Für mich kommen hier nicht die „Besten“ zweitplatzierten weiter, sondern mit Schott Jena der beste Zweite, und mit Nordhausen der Zweite, mit der glücklicheren Auslosung“ so Trainer Cornell Reckschwart. 

 

„Ich habe in den letzten 24 Stunden viele Diskussionen geführt, eigentlich sehen es die meisten wie ich. Wenn man vor dem Beginn der Gruppe D klar sagt, dass die Spiele von Heiligenstadt nicht gewertet werden, hat man 4 gleiche Staffeln und alle haben die selben Bedingungen. In der Regelung steht „um gleiche Basis zu haben“, werden alle Spiele 2:0 gewertet. Die gleiche Basis/Spielanzahl hätte man auch ohne Wertung gehabt und ohne Wertung sogar die selbe Basis in allen Gruppen!

 

Durch die Wertungen der Spiele von Heiligenstadt wird hier der Wettbewerb in meinen Augen komplett verzogen. 

Der TFV hat seine Regeln die vorher stehen und die werden genauso durchgezogen. 

 

„Am Ende sitzen wir am kürzeren Hebel, da die Regeln vorher feststehen und auch genauso umgesetzt werden.

Für die Jungs tut es mir extrem leid. Wenn man Nordhausen 3 Punkte und zwei Tore abzieht, wären wir vor ihnen gewesen. Verdient hätten sie es allemal.“

 

„Aber so ist es jetzt nun mal. Ich könnte sagen wir sind selbst Schuld, dass wir im letzten Spiel gegen Borntal nicht diesen einen Punkt holen den wir brauchen, aber ich kann genauso sagen wir werden dafür benachteiligt, dass Heiligenstadt nicht antritt. Am Ende hilft jammern nicht, ich wünsche allen Finalisten ein gutes Turnier.“

 

 

„Wir konzentrieren uns jetzt auf die Rückrunde, die hart genug wird, und wahrscheinlich genauso spannend im März startet wie die Hallensaison jetzt beendet wurde. Im Pokalhalbfinale wartet Wacker Gotha, die uns keinen Meter schenken werden. 

Ein zweites mal im Pokalfinale stehen wäre schon klasse, aber das möchte Wacker Gotha natürlich auch, die konnten sich letzte Saison ja ebenfalls die Pokalkrone sichern. Das Hinspiel war schon nichts für schwache Nerven.“

 

„Es wird auf jeden Fall das nächste Highlight werden, in dem die Kleinigkeiten den Unterschied machen, mit dem hoffentlich besseren Ende für uns“. so Cornell Reckschwart weiter.




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