Vereinschronik ESV Lokomotive Gotha e.V.
Ein Verein mit Tradition und Geschichte
Chronik
- in den 20er Jahren Bau des Sportplatzes in der Südstraße
- im Jahr 1926 Gründung des Reichsbahn/Post-Turn- und Sportvereins
- Fußball wurde in dieser Zeit unter dem Namen "Arnoldi 01" gespielt, wie lange ist unbekannt
- danach Reichsbahn/Post bis 1945 (Chronist Calsow)
- im Sommer 1946 wurde die Handball- und im Herbst die Fußballabteilung Süd/West Gotha gegründet (Zickler, Rost, Czeche, Körber, Gehrke)
- im September 1948 erfolgte die kurzfristige Umbenennung in SG Eintracht Gotha
- hatte aber nicht lange Bestand, durch Strukturreformen auf Betriebsbasis wurde der Verein bereits im Mai 1949 als BSG Energie weiter geführt
- aber auch diese Benennung hatte nur 2 Jahre Bestand, denn im Jahre 1951 (26.01.1951) wurde die BSG Lokomotive Gotha aus der Taufe gehoben, unter der Trägerschaft der Reichsbahn (DR), dem RAW und dem Weichenwerk
- unter den Vorstandsmitgliedern der ersten Stunde waren Hans Ede, Walter Storch und Eberhardt Wetzel
- Mitte der 60er Jahre wurde Armin Hohmann an die Spitze von Lok Gotha gewählt, fast 30 Jahre bis zu seinem Ausscheiden 1994
- Finanzer war Jupp Neitsch
- Sektionen/Abteilungen seit 1951: Fußball, Badminton, Kegeln, Leichtathletik (1999 ausgeschieden), Schwimmen (ausgeschieden), Bob- und Schlittensport (ausgeschieden), Wandern und Touristik (ausgeschieden), Volleyball (Freizeitsport)
- Mitglied im LSB Thüringen (seit 28.11.1990)
- Mitglied im Verband Deutscher Eisenbahnersportvereine (VDES) (seit 1990)
- am 22.01.1994 Auflösung der BSG und Wandlung in ESV Lokomotive Gotha e.V.
- 1951-1994 der BSG/ESV - Armin Hohmann (1. Vorsitzender) und Joachim Heinrich (2. Vorsitzender)
- 1994-1995 - Thomas Fichtel (1. Vorsitzender) und Heiko Armbruster (2. Vorsitzender)
- 1995-1998 - Stephan Schreyer (1. Vorsitzender) und Thomas Fichtel (2. Vorsitzender)
- 1998-1999 - Thomas Fichtel (1. Vorsitzender) und Stephan Schreyer (2. Vorsitzender)
- seit 1999/2000 Ralf Hänsgen (1. Vorsitzender) Jürgen Lorenz (2. Vorsitzender)
- der Verein wurde Jahr für Jahr größer, mit über 500 Mitgliedern drittgrößter Verein im Kreis
- auch Kegeln und Badminton mit Erfolgen in Kreis- und Bezirksebene